Straßenkinder im Südsudan unterstützen - Be in Hope

25 Buben leben im Straßenkinderheim "Be in Hope" in Juba im Südsudan. Das Heim wurde von unserer Schweizer Partnerorganisation ASASE finanziert und wird nun von der St. Vincent Organisation geführt.

Hier leben Buben, die im Laufe des Bürgerkriegs von ihren Eltern getrennt wurden oder deren Angehörige zu arm sind, um ein weiteres Kind zu versorgen und es daher einfach wegschicken. Die Jungen wurden von der Straße aufgelesen und in das Heim BE IN HOPE gebracht, wo sich Zieheltern um sie kümmern. Sie besuchen eine Schule und werden bestmöglich auf ein Leben in Selbstständigkeit vorbereitet. Mit 18 Jahren müssen sie das Heim verlassen – manche gehen jedoch schon vorher, wenn sie erfolgreich mit (entfernten) Verwandten wiedervereint werden können.

Die Geschichte von Separation

die für das Schicksal vieler junger Männer steht

Separation Michael ist Halbwaise. Er wurde 2011 nach der Teilung des Südsudan geboren, und hat davon seinen Namen erhalten. Sein Vater verschwand 2013 im Bürgerkrieg, seine Mutter lebt seitdem in einem Flüchtlingslager. Da es nie genug Ressourcen für die Familie gab, ging er hungrig auf die Straße. Er lebte von weggeworfenen Essensresten in Juba‘s Konyokonyo Markt, schlief zwischen den Marktständen und trug immer dieselben Fetzen. Durch das harte Leben wurde er krank – er bekam eine Reizblase mit unkontrollierbarem Harndrang. Er sagt: „Das Leben auf der Straße ist gefährlich. Vielleicht wäre ich dort gestorben.“ Heute lebt Michael im Straßenkinderheim BE IN HOPE. Er bekommt nun ärztliche und psychologische Behandlung und geht in die 2. Klasse der Grundschule. Seine Aufnahme ins „Be in Hope“ Heim sieht er als Zeichen Gottes und dass er gerettet wurde vom gefährlichen Leben auf der Straße.

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Frau Waltraud Liebich freut sich über Ihren Anruf unter der Nummer 0676 880 152 38 oder ein Email an die Adresse hilfswerk.emm@caritas-steiermark.at!